1940 bis 1949
Während des Zweiten Weltkriegs blieb Fußball für das nationalsozialistische Regime ein wichtiges Propagandainstrument, das vor allem in den letzten Kriegsjahren zudem eine „Normalität“ des Alltags im von schweren Bombenangriffen getroffenen Duisburg demonstrieren sollte. Auch beim weiter zweitklassigen Spielverein war das Bild dabei immer mehr von Einberufungen, dem Einsatz von Soldaten als „Gastspieler“ und dem Bombenkrieg geprägt, in der abgebrochenen Saison 1944/45 ging man eine Kriegsspielgemeinschaft ein. 1946 Stadtmeister, spielten die Zebras seit der Einrichtung der Oberliga West 1947 zunächst in deren Unterhaus.
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