Gast des Spiel­ta­ges: An­dre­as Voss

An­dre­as Voss wird das Pro­gramm am Sonn­tag zu­sam­men mit Sta­di­on­spre­cher Ste­fan Lei­wen mo­de­rie­ren. Ins­ge­samt ab­sol­vier­te er 13 Bun­des­li­ga- und 96-Zweit­li­ga­spie­le und er­ziel­te zwölf Tref­fer für die Ze­bras. Nicht nur beim MSV war Voss er­folg­reich, son­dern auch in der deut­schen U21-Na­tio­nal­mann­schaft spiel­te er zwölf Mal, von 1998 bis 2000, und er­ziel­te dort ins­ge­samt sechs Tore.

Er be­gann seine Pro­fi­kar­rie­re bei Bayer 04 Le­ver­ku­sen. 1999 wech­sel­te er zu­nächst auf Leih­ba­sis zum MSV Duis­burg. Weil die Ze­bras in die 2. Bun­des­li­ga ab­stie­gen, en­de­te sein En­ga­ge­ment an der Wedau und Vossi wurde dar­auf­hin für ein wei­te­res Jahr an den VfL Wolfs­burg aus­ge­lie­hen. 2001 kehr­te er er­neut auf Leih­ba­sis zum MSV zu­rück, da er sich bei den Wöl­fen nicht durch­set­zen konn­te. Als Bayer im Som­mer 2003 die Op­ti­on auf eine Wei­ter­be­schäf­ti­gung ver­strei­chen ließ, gab Duis­burg dem Mit­tel­feld­spie­ler einen fes­ten Ver­trag.

In sei­ner Kar­rie­re be­stritt Andy 13 Bun­des­li­ga­spie­le, in denen er ein Tor er­ziel­te, sowie 96 Zweit­li­ga­spie­le mit elf To­rer­fol­gen für den MSV Duis­burg. Zudem be­stritt er neun Spie­le in der ers­ten Bun­des­li­ga für den VfL Wolfs­burg.

Im April 2008 gab Voss be­kannt, dass er seine ak­ti­ve Lauf­bahn als Pro­fi­fuß­bal­ler end­gül­tig be­en­det. Auf­grund einer an­hal­ten­den Knie­ver­let­zung be­an­trag­te er die Spor­tin­va­li­di­tät und be­gann eine zwei­jäh­ri­ge Trai­ne­r­aus­bil­dung beim MSV. Er mach­te seine Trai­ner-A-Li­zenz und war in die­ser Zeit Co-Trai­ner der Duis­bur­ger U-23 Mann­schaft.

Zur Rück­run­de 2011/12 schloss sich An­dre­as Voss wie­der als ak­ti­ver Spie­ler dem Lan­des­li­gis­ten GSV Moers an und war in der Sai­son 2013/14 zu­sam­men mit Erdem Onat dort als Trai­ner aktiv. Im Juli 2014 über­nahm Voss das Trai­ne­r­amt beim Lan­des­li­gis­ten Vik­to­ria Goch. Über­schat­tet wurde sein En­ga­ge­ment je­doch von einem schwe­ren Schick­sals­schlag, nach einer Rou­ti­ne-OP fiel er für meh­re­re Wo­chen ins Koma und er­hol­te sich nur lang­sam davon. Mit einem Jahr Ver­zö­ge­rung star­te­te Voss im Som­mer 2015 in sein Trai­ne­r­amt und wurde nur we­ni­ge Mo­na­te spä­ter nach einem sport­li­chen Ne­ga­tiv­lauf be­ur­laubt.

Na­tio­nal­mann­schaft
Für die deut­sche U-21-Na­tio­nal­mann­schaft be­stritt An­dre­as Voss zwi­schen 1998 und 2000 ins­ge­samt 14 Län­der­spie­le, in denen er sechs Tore er­ziel­te. Er ge­hör­te am 6. Juni 2002 dem Team 2006 an, der Per­spek­tiv­mann­schaft des DFB, das in Mön­chen­glad­bach mit 1:2 gegen die A2-Aus­wahl der Tür­kei ver­lor.

Die Bil­­­­­­­der und Zei­tungs­­­­­­­aus­schnit­te wur­­­­­­­den uns freun­d­­­­­­­li­cher­wei­­­­­­­se von Willi Blo­­­­­­­men­­­­­­­kamp zur Ver­­­­­­­fü­­­­­­­gung ge­­­­­­­stellt.

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